Mein Weg zur Selbstliebe 


Hmm… Ich möchte euch gern ein wenig über mich erzählen, doch meist ist der Anfang so schwer.. 

Aber um die Frage zu beantworten, wie ich zur Selbstliebe kam beginne ich einfach.. 
Wie bei so vielen Menschen war auch mein Schicksal nicht einfach. 

In meiner Kindheit habe ich unmögliches ertragen müssen ( ich möchte deshalb nicht näher darauf eingehen, weil viele davon getriggert werden würden und das möchte vermeiden..), aber auch ich habe Dinge erlebt,  die kein Mensch geschweige denn ein Kind erleben sollte.
Damals wusste ich zwar dass all das nicht richtig ist, doch ich traute meinem Gefühl nicht. Ich kannte es nicht anders, also woher sollte ich wissen was richtig und falsch, was gut und böse ist…

Und was wäre ich für ein Mensch, was für eine Tochter wäre ich, würde ich glauben dass mein Zuhause der gefährlichste Ort für mich ist… Sie haben mich doch lieb und beschützen mich, tun alles dass es mir gut geht…. oder etwa nicht?! 
Jahre vergingen und ich wuchs heran, ein ruhiges zufriedenes Mädchen, dass immer lacht.

Das Leben ist schön mit all seinen Seiten, das Leben ist etwas das ich nicht beeinflussen konnte.
Mit 19 zog ich aus, ganz weit weg von Daheim. Allein und voller Sorge, ob ich für dieses Leben überhaupt bereit bin?! 
Erst als ich allein war, merkte ich die Stille um mich herum, doch in mir schrieben die Dämonen so laut wie noch nie.
Nun wurden mir die Unterscheide bewusst im Vergleich zu anderen Menschen, all das was ich ausgeblendet hatte, kam nun hervor und malte mir mein Bild der Realität. 
Ich brach zusammen und kam in einer Klinik  für Psychosomatik. Ging dann regelmässig zum Therapeuten und nahm über Jahre Tabletten.

Jeder der meine Geschichte hörte war entsetzt und fragte immer wieder wieso ich sie alle nicht hasste..

Ich konnte nicht, es war kein Hass in mir. 

Ich habe mich noch nie schuldig gefühlt für all das was geschehen war.

Ich hatte sogar Verständnis, Güte und Liebe für jeden, doch für mich hatte ich all das nicht. 

Das waren meine Erfahrung, das hatte ich so gelernt. 
Ich liebte und liebe die Menschen und habe diesen Funke der mich immer strahlen liess nie verloren.

Ich bin anders, das war das Gefühl dass ich mein Leben lang hatte und habe.

Ich bin komisch, labil, etwas dass ich an mir immer hasste.
Die Jahre vergingen und ich lernte auch andere zu hassen. Ich gab ihnen die Schuld für alles was wat und habe mich damit abgefunden, dass mein Leben nun mal so aussieht wie es war. 
Horror Kindheit, nicht liebenswert und unfähig zum Leben. Ich verdiene es nicht. Bitte lieber Gott, erlöse mich… Diese Gedanken schickte ich schon so oft gen Himmel… 
Aber ich leben, liebe, verzeihe, vertraue, träume, und bin voller Energie.. Nicht immer, aber immer wieder. So oft dachte ich, ich sei nun gefallen und bleibe liegen aber im nächsten Moment stand ich wieder auf und lächelte, war bereit für das Leben. 
Jahre vergingen und ich wurde älter, vielleicht sogar reifer.. Doch die Welt hab ich immernoch nicht verstanden. Menschen verletzen einander, sie hassen und morden… Ich versteh sovieles nicht.. Dachte ich, denn ich war immer noch anders. Handelte und dachte anders als die viele andere.. 
Irgendwann war es soweit und ich wollte nicht so weiter leben, ich wusste es gibt mehr als das und es fühlte sich so an als wäre ich bereit dafür. 
Ich wurde Mama und somit neu geboren. Sie schenkte mir all das was ich davor vermisst hatte. Sie lehrte mich mir zu vertrauen und für sie und mich einzustehen. Das tat ich.. Und wurde erwachsen.

Ich bin meiner Meinung nach mehr Kind als Erwachsene, aber auch erwachsener als viele andere. Ich habe eine eigen Sichtweise und das wird immer so bleiben. 
Die Dämonen, die lauten Kritiker in mir, sie wurde etwas leiser.. Und ein Gefühl eine Stimme meldete sich..

Etwas das mir schon immer vertraut vorkam.. Ich soll meine Geschichte teilen, denn ich könne helfen. ICH!?! Wer soll sich dafür interessieren?! Es gibt unzählige Geschichten wie diese…

Doch das Gefühl begleitete mich über Jahre, es wurde lauter und lauter, fast schon wie ein Drang. 
So suchte ich nach Möglichkeit, und kam zur Spiritualität.

Der erste Kontakt, es fühlte sich wie zuhause an. Ich habe meine Lebensgeschichte geteilt und habe im letzten Jahr sehr viel gelernt, doch am meisten mich selbst erkannt und zu lieben gelernt.

Ich habe meine Geschichte geteilt und folgte meiner Intuition. Selbstliebe fand ich weil ich lernte mich so zu nehmen wie ich mit, mit allem was mich ausmacht. Ich lernte meine Sensibilität lieben und erlaube mir einfach zu sein. Ohne Angst und ohne Urteil. Ich Bin – alles und noch mehr – das ist Selbstliebe.
©MariaKoe

Ich habe mich gefragt.. 


Ich habe mich gefragt wieso andere ( fremde ) Menschen uns aufregen und verletzen können? Wieso gelingt es ihnen unseren Seelenfrieden zu stören?
Ein Streit, eine Diskussion einige Unstimmigkeiten entstehen in Situation in der wir selbst unausgeglichen, gestresst, verletzt und im Ego sind.

Wir Menschen sagen Dinge, die verletzend sind, weil wir auf Recht beharren und weil wir uns nicht die Mühe machen wollen, den anderen zu verstehen. Oftmals piekst der andere in einer Wunder die noch nicht geheilt ist. Wir regen uns über Dinge auf, die im Grunde nur unser Wohlbefinden beeinflussen. Dieses impulsive Durcheinander hat wenig mit dem anderen zu tun, sondern mit uns selbst. Denn während wir das negative Gefühle nicht so schnell loswerden, lebt unser gegenüber entspannt und unbedacht weiter. Ja, vielleicht treffen wir ihn in dem Moment mit unseren Worte, aber was genau haben wir davon? 

Meiner Meinung nach GAR NICHTS. 
Doch wieso sind wir gekränkt durch Bemerkung von Menschen die uns nicht kennen?! Wieso kritisieren wir sie, ohne sie zu kennen? 
Kann es nicht sein, dass der Mensch all das erstmal ablehnt wenn er selbst nicht ist. Jemand der stets pünklich ist, stört es wenn er auf andere warten muss, die von Pünktlichkeit nichts halten. Jemand der auf andere eingeht, wird getriggert durch jemanden den er als unsensibel wahrnimmt. Jemand der versteht, das die Welt mehr zu bieten hat, ist von Oberflächlichkeit genervt…… Aber warum?! 

Ich glaube es ist so weil der Mensch seine eigene Sicht begrenzt. Er sieht ganz oft nur das was in dem Moment ist und vergisst dass in einem anderen Moment, der Gegenspieler auch anders sein könnte. Der Mensch macht sich oft nicht die Mühe zu hinterfragen, weil er glaubt, er hätte alles durchschaut. 

Ich sage, es ist in Ordnung für mich sich auch über all das aufzuregen, wenn das Gefühl aufkommt, doch ich versuche eher zu verstehen bevor ich urteile. 
Wir Menschen haben noch viel zu lernen, und wissen im Grunde gar nichts. Denn jede Situation ist anders und es gibt viele Faktoren wieso etwas ist wie es ist. Wir dürfen lernen dass der Mensch mehr zu bieten hat, als das was wir im JETZT sehen können. 
©MariaKoe

Lerne deinem Gefühl zu trauen


Lerne deinem Gefühl zu trauen.
Das hab ich auch lernen müssen. Vor mehr als 10 Jahren glaubte ich, ich sei überhaupt nicht lebensfähig. Ich hörte von allen Seiten, wie furchtbar doch mein Leben ist, wie arm ich doch sei und dass ich krank bin, depressiv, instabil………tja, und wenn ich mich fremd in dieser Welt fühle, vieles noch nicht so begreife und Unterschiede zu anderen sehe… Jaaa! Dann glaube ich all das.
Es ist zumindest eine Erklärung, ein Ansatz… Und so ging ich von Arzt zu Arzt, Therapie, Kliniken, Kuren… Ich hatte Hoffnung, dass ich all das überstehe und daran wachsen kann, denn ich war bereit daran zu arbeiten. 

Doch die Hoffnung schwindete, je länger ich diesen Weg ging, desto mehr verlor ich die Hoffnung “wieder gesund zu werden”.

Drum nahm ich die Tabletten, die mir verschrieben wurden, die mich benebelten, und die den anderen erlaubten mich in Schubladen zu packen.

Ärzte wissen was gut für mich ist, oder etwa nicht?! 
Auch ich habe sehr viel als Kind erlebt und all das wurde mir als Erwachsene bewusst.

Menschen zeigten mir auf, wieso ich nicht “normal” bin… 
Jahrzehnten habe ich mich damit beschäftigt und sah keine Besserung.. 

Irgendwann sagte, ich zu mir selbst “Das also ist mein Leben?! Ist das alles?!”

Ich wünschte mir ein Kind, doch ich habe diesen Wunsch als unreal angesehen. Ich wollte keinem Kind diese Zukunft bieten, eine Zukunft in der die Mutter nicht richtig funktioniert.. Was sollte das für ein Leben sein?!…  Ne, lieber kein Kind! 
Weiter Jahre vergingen, das war’s… Das ist mein Leben… 
Eines Tages beschloss ich plötzlich für mich,  dass ich die Therapie nicht fortsetzen möchte. Ich setzte alle Medikamente ab ( mit Absprache meiner Therapeutin – ich hatte eine gute. Sie war mehr wie eine Mama, als wie eine Therapeutin. Sie schwärmte über mich, damals konnte ich es nicht verstehen… Heute schon. )
Ich suchte mir nach jahrelanger Pause Arbeit und Schritt für Schritt ging ich ins Arbeitsleben zurück. Musste mich dort behaupten, funktioniert und mich beweisen.

Doch nicht den anderen, sondern mir selbst. 
Und da war er wieder, der Wunsch eine Mama zu werden. Ja, so langsam… Warum eigentlich nicht….?!

Nach zwei Jahren wurde ich schwanger und gebar eine wundervolle Tochter.

Sie ist mein Gottesgeschenk. Sie ist die Liebe. Sie ist das fehlende Stück, was mir mein Leben lang fehlte. Sie gab mir Sicherheit und lehrte mich mir selbst zu vertrauen. 

Das Leben ist schön, und, dafür bin ich dankbar.
Irgendwann bekam ich den Drang meine Lebensgeschichte mit der Welt zu teilen.

Ich wusste nicht warum, ich wollte kein Mitleid. Ich wollte keine Aufmerksamkeit und auch nicht damit berühmt werden.

Das Gefühl war eher wie eine Verpflichtung, etwas in mir sagte.. Ich könnte anderen helfen.. Und auch wenn ich das Gefühl nicht ernst nehmen wollte, es wurde immer stärker.. Also suchte ich instinktiv nach Wege dafür… Bis ich eines Tages in einer spirituellen Gruppe stolperte… Der erste Kontakt mit dieser Welt und plötzlich fühlte ich mich wohl, zuhause und angekommen.

Ich wusste auf einmal was ich tun muss und erstellte meine eigene Gruppe. Ich erzählte meine Geschichte und half anderen damit, doch am meisten half ich mir selbst. MIR ZU VERTRAUEN UND MICH ZU LIEBEN. MICH SELBST ZU ERKENNEN. 
Was ich damit sagen wollte ist, das unser Weg vorbestimmt ist. Wir müssen uns selbst vertrauen und eigene Entscheidung treffen, die Eigenverantwortung für uns zu übernehmen,  das sind wir uns selbst schuldig. 
Alles wird gut, vertrau drauf. ❤
©MariaKoe

Virtuelle Gesellschaft 


Virtuelle Gesellschaft 
Es ist hier erwünscht Brüste und Ärsche zu zeigen.. 

Man darf sich beleidigen, rassistisch, sexistisch, menschenverachtend sein..

Doch sobald jemand konstruktive Kritik äussert bzw. die Wahrheit ausspricht, wird es gelöscht. Arbeitet ihr für Facebook oder der Regierung? 😕😉
Aber, dass hält mich nicht davon ab meine Meinung zu sagen.❤
Ich weiss dass bei ein Menschen, der selbstständig denkt und handelt, der mehr fordert und zu bieten hat als Oberflächlichkeit, nicht so einfach ist. 😄 Er wird versucht klein zu halten und Mundtot zu machen, weil er unbequem ist.
Aber solche Menschen darf es auch geben und darum hier noch mal als Thema..

Denn genau das war auch das Thema das plötzlich gelöscht wurde.
Ich schrieb darüber das wir alle Sklaven unseres Systems sind.

Wir dienen und sind nützlich nur solange wir funktionieren ohne zu hinterfragen.

Wir sind solange erwünscht, solange wie der Masse folgen und somit nicht auffallen. 

Wir arbeiten Tag ein und aus, für Menschen die unseren Wert nicht sehen und dienen denen, die über uns regieren. Uns werden falsche Werte gelehrt und wir glauben und streben danach.

Schönheit, Reichtum, Macht, Einfluss…. ist was wir erstreben sollen in einer Gesellschaft, die ihren eigenen Wert nicht kennt.

Wir bekommen lauter Stempel aufgedruckt um in Schubladen gesteckt zu werden und uns die Einzigartigkeit genommen werden kann.

Und funktionieren wir nicht so wie die Norm, sind wir Aussenseiter, depressiv ( krank ) oder einfach bekloppt.
So soll und wird keine Gemeinschaft entstehen.

Anstatt dass wir uns weiter entwickeln, Menschen für andere Menschen einstehen, lassen wir die Gier, Neid, Frust, Wut, Hass wachsen, denn nur so sind Sklaven zu kontrollieren.
Schön in Grüppchen geteilt bleiben oder jeden allein da stehen lassen denn…. 
‘Was kann schon ein einzelner Mensch ausrichten, fragte sich die halbe Menschheit”
Habt ein schönen Abend. 😉

©MariaKoe

Du bist der Schlüssel 

Du bist der Schlüssel 
Du bist wunderschön, nicht weil du der Vorstellung entspricht die jemand von dir hat, sondern weil du dir selbst treu bist und bleibst. 
Du bist erfüllt, nicht weil du nur vom Glück geküsst wirst, sondern weil du dich dem Leben stellst und bereit bist daran zu wachsen ganz gleich was sich dir zeigt. 
Du bist vollkommen, nicht weil du nur dein Licht zeigst, sondern weil du dein Licht und deine Dunkelheit in Liebe annimmst.

Sie ergänzen sich und machen dich zu dem der du bist. 
Beides ist in dir und beides hat so viel Macht über dich, wie du dem gibst.

So gestaltest du dein Leben.
Es ist wichtig zu verstehen, dass weder nur das Gute ( Licht ) noch nur das Böse ( Dunkelheit ) dich erfüllt.

Denn wenn du nur eine Seite davon annimmst, gibt es immer eine andere die du ablehnst.

Aber nur Beides macht dich vollkommen.
Du wirst immer wieder viele Menschen sehen, die nur eine Seite lieben, fördern, ausleben und zeigen. Aber sie sind nicht ehrlich zu sich selbst.
Dies macht das alles unglaubwürdig und heuchlerisch.

Und es ist der Grund warum wir uns in Trugbilder verlieren. 
Damit wird Unzufriedenheit, Frust, Kummer, Schmerz…. geboren und lässt uns wie im Stillstand fühlen und verweilen.
Wir lernen uns schuldig zu fühlen in dem wir fremde Verantwortung übernehmen und geben ganz oft die eigene Verantwortungen ab.
Dabei sind wir der Schlüssel und der Gestalter unseres eigenen Lebens und haben als einziges darüber Macht. 
©MariaKoe

Das Leben ist schön 


Das Leben ist schön und alles was wir dafür brauchen ist bereits schon da. 
Ich liebe Menschen ( besonders Kinder und Ältere), Tiere und Natur. Und drum geniesse ich den Kontakt zu all dem. 

Doch im letzten Jahr hab ich mich verändert. 
Das letzte Jahr war sehr anstrengend für mich. Nicht gut und nicht schlecht, sondern mit vielem Erkenntnisse und Ereignisse. 
Im letzten Jahr hab ich sehr viel über mich gelernt und gleichzeitig glaubte ich an Stärke verloren zu haben. Drum war ich Monate lang krank geschrieben. Ich glaubte, dass ich viele Erkenntnisse nicht verarbeiten kann. Ganz viel passte plötzlich nicht mehr. 

Vieles in meinem Weltbild hat sich verändert. Damit musste ich erst lernen umzugehen und habe mir die Zeit einer Pause gegönnt. 
Doch auch wenn ich viel an Selbstliebe gelernt ( gewonnen ) habe, glaubte ich selbst unbewusst, dass ich “krank” ( nicht belastbar ) bin. Also verkroch ich mich in meiner Welt. Der Welt, in der ich glaubte verstanden zu werden. HIER.

Ich glaubte, ich brauche euch denn ihr fängt mich auf, ihr habt die Antworten auf meine Fragen… und das tat mir gut.

Dies ist eine wertvolle Zeit für mich. Und jeder von euch hat mir Kraft gegeben. Und das immer wieder.
Jetzt wo ich stiller geworden bin und nicht mehr das Verlangen habe, nach Antworten zu suchen, komme ich zu Ruh’. Ich sehe immer klarer, dass meine Antworten in mir selbst sind. 

Und plötzlich sprudelt meine Energie wieder. 
Ich habe mich dem Leben gestellt und nehme in Liebe an, was sich mir zeigt. Arbeite daran und verändere, wenn ich etwas nicht haben will wie es ist. 
Unzählige neue Ideen poppen in meinem Kopf auf und ich bin dabei Projekte zu planen bzw. umzusetzen. 

Ich lebe wieder und das aktiver. Bewusster und in Liebe, zu mir und allem was ist.
Ich bin dankbar, dass ich bis hierher gekommen bin und freue mich auf alles was noch kommen wird. 
Ich werde in Zukunft mich aktiv im Ort mit Kinder beschäftigen. Jung und Alt verbinden. Menschen verbinden. Ich möchte Kindern gesundes Essen nahe bringen und alles in der Natürlichkeit zeigen.

Es sind so viele Ideen in meinem Kopf  so viele Möglichkeiten Projekte anzufangen 😂
Auf all das und noch mehr freu ich mich. Ich kann nur wachsen, in dem ich mich selbst bewege. 
©MariaKoe

Wenn du die Welt verändern willst, musst du bei dir beginnen

– DU weisst absolut gar nichts über mich! Woher nimmst du dir das Recht über mich zu urteilen?! –
Dies ist keine Verteidigung.

Ich möchte nur verstehen, woher sich die Menschen das Recht raus nehmen über andere zu urteilen. 

Es geht nicht um mich, sondern darum, dass wir das Internet nutzen und über Worte einander angiften. Über etwas Gesagtes, etwas das nicht mehr als ein winzig kleinen Teil eines Menschen zeigt. Weder die Persönlichkeit wird dadurch sichtbar noch wie der Mensch wirklich ist. Wie Menschen sind unreife Wesen, die nur etwas aus ihrer Sicht betrachten. Kaum einer macht sich die Mühe um zu verstehen oder akzeptieren. Es geht um durchsetzen,  provozieren, beleidigen und abwerten. Dabei ist keiner besser oder schlechter,  manchmal einfach nur anders. Wir haben noch viel zu lernen,  wenn wir etwas in dieser Welt verändern wollen. Denn wenn die Veränderungen schon bei sich selbst nicht als nötig gesehen wird, wird nichts besser. 
Dabei gäbe es wirklich wichtigere Themen die wie angehen müssen als die “falsche Meinung eines anderen”, von der wir uns gestört fühlen.

Ich spreche hier im allgemeinen, denn wann reflektieren wir uns?! Wann geben wie Schwächen und Fehler selbst zu?!  Wann beginnen wir an uns zu arbeiten?!  Anstatt andere für die eigene Unzufriedenheit verantwortlich zu machen! 

Ich sage mal pauschal, dass das was wie hier tun nur Zeitvertreib ist und nichts mehr.  Schon gar nicht eine Möglichkeit gegen die Elite etwas erreichen zu können. Solange wir unseren Nachbar angreifen, anstatt uns mit ihm zu verbünden, denn auch er steht für das gleiche wie du ( ich ). Nichts wird sich ändern,  solange wie damit beschäftigt sind und gegenseitig zu beschimpfen für die eigene Befriedigung. Für ein beruhigendes Gewissen.  Doch mein Gewissen wird erst beruhigt sein,  wenn ich mich für meine Tochter und eine bessere Welt einsetze. Und noch muss es nicht mit Gewalt sein. 
Schönen Abend euch allen.

©MariaKoe

Wir sind vollkommen, so wie wir sind

Wir sind vollkommen, so wie wir sind
Nicht die Dinge die wir erleben, machen uns stark oder schwach, sondern es ist die Art wie wir damit umgehen und der ganze Weg dort hin.
Ich habe gelernt, dass alles was geschieht seinen Grund hat und uns die Möglichkeit bietet daran zu wachsen.
Wenn wir zum Beispiel verstanden haben, dass Worte und Taten eines anderen nicht die Ursache sondern der Auslöser für unseren eigenen Schmerz sind, dann sind wir auf dem Weg uns selbst zu finden.
Ich nehme selten etwas persönlich, und wenn, dann ist es immer mein eigener Schmerz der weh tut. Es sind nicht die Worte oder Taten eines Anderen. Somit trage ich auch selbst die Verantwortung dafür.

Doch sie irritieren, machen stutzig oder lassen mich hinterfragen… sie schaffen Chaos in mir, aber sie sind nicht der eigentliche Schmerz.

Sie zeigen nur woran ich arbeiten kann.
Der Schmerz, den wir dabei empfinden ist uralt und schon lange in uns drin verborgen.

Er wartet darauf, gesehen und angenommen zu werden. Wenn es also schmerzt, dann sucht etwas in uns Aufmerksamkeit. Wie ein Kind.. erst wenn wir es in den Arm nehmen und zeigen, dass wir es verstehen, dass wir es als ein Teil von uns annehmen und lieben, wird es heilen können.

Denn wir selbst können nur heilen in dem wir uns dem zuwenden, was wir vernachlässigt und abgelehnt haben.

Es schmerzt, weil wie es verleugnet haben.
Wenn wir dies erkannt haben, dass es nur ein Teil von uns ist, können wir in Liebe loslassen und daran wachsen.
Erst dann sehen wie unsere ganze Schönheit in Vollkommenheit. 
©MariaKoe

Eine reisende auf der Suche.. ( Teil 3 )

Eine reisende auf der Suche ( Teil 3 )
Ganz oft fehlen mir die Worte um das zu sagen was mich beschäftigt..

Seit gestern hat sich etwas in mir verändert. 

Ich möchte hiermit nicht sagen, dass alles was mit der Spiritualität zu tun hat etwas schlechtes ist, sondern von dem erzählen was sich mir jetzt zeigt..
Ja ich bin vor mehr als einem Jahr zu der spirituelle Welt angekommen. Und ich bin sehr dankbar dafür. Dadurch habe ich eine Menge lernen dürfen. Allein schon deshalb kann es nichts schlechtes sein.

Ist dies nun „Zufall“? Gehört es zu meiner Bestimmung dazu? Ist dies Gottes Wille? Oder hat es andere Gründe? All dies sind Gedanken und Fragen der letzten Tage..

Vielleicht ist es auch alles?  – Einfach Weils so sein muss – wäre eine einfache Erklärung dafür.
Aber nun spinne ich mal etwas rum und auch wenn sich nun dadurch einige Menschen zeigen werden, denen diese Gedanken nicht gefallen werden, möchte ich sie „aussprechen“. Denn es ist meine Wahrheit und gehört zu meiner Entwicklung dazu, selbst denn wenn es ein Irrweg ist..
Aber was wenn, ich zu der spirituellen Welt kam,weil das Dunkle ( Satan ) mich als schwach ansah? Er spürte dass ich in einer Phase steckte, die sehr schwierig und fordernd war. Was wenn er mich zu sich zu locken versuchte, weil er dachte ich bin schwach und würde folgen? Diese Gedanken liessen mich einmal selbst fragen…Was wenn Spiritualität von ihm als Werkzeug genutzt wird?

Was wenn all das nur dazu da ist, um uns zu lehren uns selbst zu vergöttern und uns als Gott gleich zu identifizieren? Damit wir die Verbindung zum Gott verlieren..

Er lässt uns glauben, dass alles möglich ist und wir selbst Erschaffer sind, weil wir eine Energie durch ihn bekommen, die uns so frei und leicht fühlen lässt. Er lässt uns glauben, dass wir mit unsere Gedanken und Gaben heilen können und alles was wir denken “real” wird. Was wenn er unsere Gedanken kontrolliert? Es könnte seine Energie sein, die uns zeigt das wir alles sein können was wir sein wollen um uns nur zu beeinflussen und ihm näher zu bringen? Und dies alles macht er um uns in Wahrheit zu schwächen…

Was wenn viele Praktiken, die wir in der Spiritualität finden dazu nutzen, um uns von Gott zu entfernen in dem wir uns selbst zu Götter machen? Uns offnen auf eine Weise machen, bei der das Böse direkt Zugang zu uns hat..
Mir ist bewusst, dass das hier Rumspinnerei sein kann, doch wer sagt dass all das was uns die Spiritualität lehrt richtig und sinnig ist? Woher die Gewissheit haben dass wir nicht etwas falschem folgen? Was wenn alles ganz anders ist als wir glauben?
Ich möchte mich kurz dazu erklären bzw. habe noch einige mehr Fragen an euch…
Wenn du spirituell bist, und dir deine eigene Welt erschaffen kannst… tust du das wirklich? Hast du all das was du brauchst, um ein glückliches, erfülltes Leben zu führen? Bist du befreit von Kummer und Schmerz, von Sorgen und Krankheiten? Ist alles genau so, wie du es dir wünscht, denn schliesslich bist du erwacht und kennst die Regeln.

Hast du stets das Gefühl, dass du dort bist wo du hin gehörst im Leben?

Damit meine ich, bist du glücklich, oder versuchst du es einfach zu sein? Wie jeder andere auch…

Und kämpfst du trotz allem um etwas mehr vom Leben geniessen zu können oder besteht alles aus Leichtigkeit? Bist du Frei?
Denn wenn all das wirklich so einfach wäre, wieso leiden Menschen, auch wir selbst? Wenn ich alles erschaffen kann wieso dann nicht das Paradies auf Erden? Für mich und andere. Und zwar jetzt und hier! Denn Spiritualität exestiert schon eh und je und wir sind nicht die ersten die all dies erkannten, was auch wir glauben..
Ich beobachtete in dem einen Jahr vieles, lernte nicht nur über mich selbst, sondern auch über andere. 
Ich habe keinen Menschen getroffen der angekommen war, dort wo er zu sein wünschte. Sehr viele, enorm viele geben vor dort zu sein. Sie zeigten nach aussen ihr Licht, doch innerlich ist es oft dunkel und kalt.

Ich möchte keinem Unterstellungen machen, und sage nicht das sie bewusst zu täuschen versuchen. Ich glaube daran, dass auch diese Menschen einfach nur ihre Bestimmung suchen und manchmal sogar fest daran glauben, dass wenn sie denken sie sind erwacht, dann sind sie es auch.

Ich denke, Glaube kann wirklich etwas bewirken und es erklärt das Gedanken Realität erschaffen. Aber was ist mit dem ganzen Rest?

Irgendwie machen mich diese Gedanken traurig, denn es heisse, dass der Mensch nach Hoffnung sucht. Es kommt mir vor, dass der Mensch rumirrt und nach Wege aucht mit allem umzugehen. Und ea gibt verachiedene Wege, Dinge zu sehen, zu verstehen oder sie zu machen.

Was wenn diese Hoffnung, die der Mensch sucht, nur Gott uns geben kann? Doch wir aber rumirren und dies nicht sehen können, weil wir uns ihm abwenden und etwas anderem folgen? 
Der Mensch sucht seine Wahrheit und versucht zu verstehen, er braucht etwas an dem er glauben kann und folgt dem, was sich gut anfühlt. Selbst denn wenn’s trügerisch und eine Illusion ist.
Wenn das Böse hier existiert, warum sollte es nicht alles vesuchen um uns vom Glauben an Gott zu trennen, um uns dazu zu bringen uns von ihm abzuwenden?

Es könnte doch möglich sein damit wir Satan folgen, selbst wenn wir uns dessen nicht bewusst sind?
Wenn alles möglich ist, dann warum nicht auch das… zumindest möchte ich diese Gedanken nicht einfach ausblenden, weil es einfacher ist zu sagen, dass das Böse gar nicht existiert.
Ich sage nicht das Spiritualität schlecht oder falsch ist, sondern dass sie wie vieles ander auch misbraucht werden kann.
Wenn es Gott / Licht gibt, dann gibt es auch Satan / Dunkelheit. Zumindest für mich.

©MariaKoe

Eine reisende auf der Suche.. ( Teil 2 )

Eine reisende auf der Suche..
Es gibt viele Dinge die ich selbst nicht mal erklären kann, aber ich fühle sie…
Zwischen dem Erwachsen und Mutter werden, gab es eine Zeit die mich mindestens genau so gefordert hat wie die Erfahrungen, die ich als Kind habe machen müssen.

Zwischen ein funktionierender Mensch sein und jemand der doch “gebrochen / nicht normal / psychisch labil….” ist, ist es ein riesen Spagat für jemanden der glaubt nichts von dieser Welt zu verstehen.

Die Gesellschaft, die Erwartungen an  mir hatte und gleichzeitig die mir den Stempel aufzudrucken versuchte, macht es nicht leicht solche Erfahrungen zu verarbeiten.

Ärzte, Therapeuten, Tabletten, Kliniken, Anträge ausfüllen, Behördengänge machen… sich für alles rechtfertigen, obwohl ich gar keine Antworten hatte und selbst danach suchte…

Ich bin nicht daran zerbrochen was ich erleben musste, aber fast daran, als was die Gesellschaft, die Menschen ( mich ) wahrnehmen und wie sie damit umgeht.
Nach Jahrelangem hin und her in Therapiesitzungen wusste ich nicht mal mehr wie ich heisse, ich glaubte selbst, ich bin zu GAR NICHTS FÄHIG.. und doch dieser Druck von Erwartungen…irgendwie doch noch funktionieren zu müssen..teilweise war es unerträglich. 

Kurz bevor ich glaubte, ich müsste mich damit abfinden das mein Leben nun mal so aussieht, habe ich die Entscheidung getroffen, von all dem Abstand zu nehmen.
Der Kinderwunsch war plötzlich da und wurde irgendwann so gross… doch die Vernunft das ich mich dagegen entscheiden müsste stand dagegen.. denn ich wollte keinem Kind so ein Leben gönnen, in dem die Mutter unfähig zu leben ist. Was wäre das für ein Leben für so ein wunderbares Seelchen..Nein, das wollte ich nicht…..
Das schmerzte sehr, aber spornte mich auch an. Und zwar mir selbst zu beweisen, das ich mehr bin, als das was mir gezeigt wird und was ich dadurch über mich lernte und glaubte.
So ging ich arbeiten, lernte mich in der Gesellschaft nicht anzupassen ( denn ich denke und handle anders, und zwar nach gutem reinem Gewissen, nach meiner Intution ) aber mich zu behaupten.

Ich sah täglich das ich an Stärke wieder gewann und so freundete ich mich mit dem Gedanken doch noch ein Kind mir wünschen zu dürfen. Eines Tages könnte auch ich Mutter sein…

Ich war endlich bereit. Und kurz darauf wurde ich schwanger, es war einfach perfekt.
Dies ist die Vorgeschichte wie ich zu einer Welt kam, die mir völlig fremd und doch vertraut war. 
Vor etwa mehr als einem Jahr, da war ich erfüllt durch die Geburt meiner Tochter.. und 4, 5 Jahre vergingen, die ich mit ihr sehr genoss, doch gleichzeitig spürte ich Trauer, Enttäuschung ( auch wenn ich es nicht wahr haben wollte ) ich spürte, dass etwas so nicht richtig ist… Mutter, Vater, Kind  = glückliche Familie war ein Wunsch, aber nicht unsere Realität. 

Doch das war etwas was ich damals nicht erkannte..
Der Drang meine Lebensgeschichte teilen zu wollen / müssen  wuchs immer mehr und zwar täglich. Ich war fast schon von dem Gedanken besessen.

Und ich glaubte, wollte anderen zeigen, wie ein Mensch trotz allem, glücklich werden kann…denn ich selbst glaubte glücklich zu sein. Ich dachte das dies der Grund dafür ist, weil ich damals keine andere Erklärung dazu fand.
Wie ein „Zufall‘ bin ich dann zu der Spiritualität gekommenen.

Eine Welt zeigte sich mir, die mir völlig fremd war. Doch sie zog mich an, wie ein Magnet, wie etwas das zu mir gehört.

Und ich nahm es dankend an. Es verwirrte mich alles, denn ich verstand gar nichts.

In dieser Zeit hab ich das meiste über mich und das Leben gelernt.

Ich lernte durch viele Menschen die einfach zur richtigen Zeit sich mir zeigten und mich seitdem begleiten, oder für eine gewisse Zeit Begleiter waren.
Nein, ich bin nicht spirituell und sehe nur die Oberfläche von dem was es noch gibt. Aber inzwischen weiss ich einfach das viel mehr existiert als was mein Verstand „sieht“.
 Gestern habe ich eine Erkenntnis für mich selbst bekommen, die ich noch nicht ganz erklären kann, aber die ich für mich verstehe.. 
Der Weg des Lebens ist wunderbar und ich bin dankbar für jede Erfahrung. 
Selbst wenn andere meinem Weg nicht verstehen, endlich bin ich in Liebe und Vertrauen zu Gott und zu mir selbst bei mir ein Stück mehr angekommen.
©MariaKoe